
100% Praxistipps von Gründerfüchsen
So regeln smarte Gründer
ihre Rente
100% Praxistipps von Gründerfüchsen
Sie genießen die kreative und unternehmerische Freiheit, Ihr eigener Chef zu sein? Dann tragen Sie auch die volle Verantwortung für Ihren nachhaltigen Erfolg. Jeder Gründer sollte daher den Schritt in die Selbstständigkeit aktiv und mit langfristiger Perspektive für die Zukunft planen. Das ist vor allem in Hinblick auf Ihren finanziellen Erfolg wichtig, denn dieser muss bis zur Rente anhalten. Wie Sie diese Herausforderung meistern, verraten Ihnen hier zahlreiche erfolgreiche Unternehmer.
Der Gründernachwuchs wartet mit innovativen und zukunftsweisenden Ideen auf. Doch, wie Sie wissen, verlaufen selbst geniale Projekte oft im Sande, weil die Finanzierung des Unternehmens nicht gut durchdacht wurde. Damit tolle Geschäftsmodelle, wie Ihre, auch lange nach ihrer Umsetzung erfolgreich bleiben, geben erfahrene Gründer hier ihr Wissen über den finanziellen Teil der Gründung an Sie als Nachwuchs weiter. Die gestandenen Unternehmer sind clevere Gründerfüchse, die Ihnen als Nachwuchstalent dabei helfen, Ihre eigene Gründung auf ein stabiles Fundament zu setzen – besonders mit Blick auf das Rentenalter.
Jetzt und in Zukunft: Beim Gründen müssen die Finanzen stimmen
Aller Anfang ist schwer, egal ob beim Fahrradfahren lernen oder beim Schritt in die Selbstständigkeit. Für beides gilt: Ein kleiner Anstoß und etwas Hilfe beim Ausbalancieren helfen Ihnen dabei, langfristig fest und sicher im Sattel zu sitzen und Ihren Weg allein bestreiten zu können.
Die Finanztipps erfahrener Gründer dienen Ihnen genau dabei als Unterstützung. Unsere Experten wissen aus eigener, teilweise schmerzlicher Erfahrung, auf welche Stolpersteine Selbstständige achten müssen, insbesondere mit Blick auf die Finanzen. Denn mit Ihrer Entscheidung zur Selbstständigkeit sollten Sie lange glücklich sein und vor allem bis ins Alter leben können.
Rente für Selbstständige: Gründer sind ihres eigenen Glückes Schmied
Sie haben sich vielleicht auch für die Selbstständigkeit entschieden, weil Sie dadurch selbst von Ihren eigenen Ideen profitieren können und nicht der Arbeitgeber, bei dem Sie angestellt sind. Außerdem verspricht die Arbeit als eigener Chef einen großen Einkommenssprung.
Im Gegenzug bedeutet selbstständig arbeiten jedoch auch, allein für sein Altersgeld vorsorgen zu müssen. Denn ein Großteil der Selbstständigen ist komplett auf sich gestellt, weil er nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen muss. Wer nicht als Künstler oder Publizist in der Künstlersozialkasse oder beispielsweise als Architekt oder Arzt in einem berufsständischen Versorgungswerk organisiert ist, muss sich seine Rente eigenständig organisieren.
Manche Selbstständige, wie beispielsweise Hebammen, Sprachlehrer oder Handwerker, sind jedoch verpflichtet, in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Das hat den Vorteil, im Alter Anspruch auf die gesetzliche Rente zu haben. Sie müssen den Rentenversicherungsbeitrag aber allein zahlen. Bei Angestellten übernimmt der Arbeitgeber die Hälfte der Zahlung.
Wie sorgen Gründer am besten fürs Alter vor?
Für Sie als Selbstständiger ist eine private Altersvorsorge die einzige Möglichkeit, um im Rentenalter ein Leben über dem Grundsicherungsniveau zu führen. Die Politik diskutiert deshalb bereits seit einigen Jahren über eine Vorsorgepflicht für Selbstständige, bisher jedoch ergebnislos.
Um Gründer zur privaten Vorsorge zu motivieren, hat der Staat 2005 die Rürup-Rente für Selbstständige eingeführt. Wer damit fürs Alter vorsorgt, kann während der Ansparzeit große steuerliche Vorteile genießen. Im Rentenalter können sich Gründer dann über ein lebenslanges monatliches Altersgeld freuen.
In den folgenden Interviews mit erfahrenen Gründern können Sie nachlesen, wer eine Rürup-Rente nutzt, welche Vorsorgeformen sich für Selbstständige bewährt haben und welche Vor- sowie Nachteile mit den Möglichkeiten verbunden sind.
Gründertypen auf einen Blick
Die Welt der Gründer ist bunt und vielfältig. Da jedoch nicht alle von Ihnen die gleichen Startvoraussetzungen mitbringen, haben hier ganz verschiedene Selbstständige für Sie aus dem Nähkästchen geplaudert. Die erfahrenen Gründer teilen ihre besten Tipps mit Ihnen, damit Ihrem Erfolg nichts im Weg steht.
Die Gründertypen

Solo-Selbstständige
Sie sind als Hebamme, Sprachlehrer, Dolmetscher, Handwerker oder in einem anderen Beruf als Solo-Selbstständiger tätig? Dann müssen Sie wahrscheinlich Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Doch das allein garantiert Ihnen leider keinen sorgenfreien Lebensabend. Hier finden Sie deshalb Tipps von Solo-Selbstständigen, wie sie sich eine Rente ansparen, von der Sie im Alter gut leben können.

Gründer mit Angestellten
Sie haben ein Unternehmen gegründet oder stehen kurz davor? Dann können Sie sich noch einige wichtige Tipps von erfahrenen Gründern mit auf den Weg geben lassen. Denn Unternehmenskonzepte mögen sehr unterschiedlich sein, das Bedürfnis nach einer ausreichenden Rente teilen jedoch alle Menschen. Profitieren Sie hier von den Erfahrungen erfolgreicher Vorbildunternehmer.


Gründerinnen
Sie wollen ein eigenes Unternehmen gründen, aber Ihnen fehlen die Vorbilder? Dann geht es Ihnen wie vielen weiblichen Nachwuchsgründerinnen. Hier finden Sie erfolgreiche selbstständige Frauen, die wirtschaftlich auf eigenen Beinen stehen. Die Unternehmerinnen haben den finanziellen Teil ihrer Gründung nicht nur für heute, sondern auch für die Zukunft durchgeplant. Lassen Sie sich von ihnen inspirieren!

Gründer mit Kindern
Sie wollen mit Kind ein Unternehmen gründen? Viele Eltern haben es bereits vorgemacht, dass sich Familienglück und unternehmerischer Erfolg nicht ausschließen. Damit Sie die Altersvorsorge beim Jonglieren zwischen Familie und Unternehmen nicht aus den Augen verlieren, verraten einige Gründer-Eltern ihre besten Tipps zum Rentenaufbau.

Solo-Selbstständige
Als Solo-Selbstständiger genießen Sie viele berufliche Freiheiten. Einer zentralen Verpflichtung müssen Sie dennoch nachkommen: Beitragszahlungen an die gesetzliche Rentenversicherung. Für alle mit geringerem Einkommen bleibt danach kaum Geld übrig, um es in den privaten Rentenaufbau zu stecken. Dieser ist jedoch in den allermeisten Fällen notwendig, um als Senior gut leben zu können. Erfahrene Solo-Selbstständige teilen deshalb hier mit Ihnen ihre besten Tipps fürs Altersgeld.

In vielen Berufen arbeitet man in der Regel als Solo-Selbstständiger. Das trifft etwa auf die Sprachlehrer, Handwerker oder Hebammen unter Ihnen zu. Der Gesetzgeber verpflichtet Sie dazu, in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Den Beitrag müssen Sie im Gegensatz zu Angestellten komplett zahlen, weshalb er gerade bei geringen Einkommen deutlich ins Gewicht fällt.
Trotz der hohen Belastung durch die Rentenbeiträge ist mit ihnen längst nicht garantiert, Ihnen ein gutes Leben im Alter zu ermöglichen. Daher müssen Sie sich um ein weiteres Polster für Ihre Zeit als Senior kümmern. Wie andere Solo-Selbstständige sich auf ihren Lebensabend vorbereiten und welche Tipps Sie sich abgucken können, finden Sie hier.
Interviews - Solo-Selbstständige
Interviews - Solo-Selbständige

Interview mit Manuela Rauer selbstständige Hebamme
Manuela Rauer ist seit fast 20 Jahren solo-selbstständige Hebamme und Mitglied im Deutschen Hebammenverband. Sie gehört mit ihrer Berufsgruppe zu denjenigen, die in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müssen. Da fast 20 Prozent ihres Einkommens in die verpflichtende Vorsorge fließt, bleibt kaum Geld für private Vorsorge. Diese würde sich häufig jedoch mehr lohnen als die gesetzliche Rentenversicherung, weiß Manuela Rauer aus ihrer Berufserfahrung.


Interview mit Dr. Kathrin Niewiarra Gründerin von bleu&orange®
Dr. Niewiarra ist Anwältin mit eigener Kanzlei. Dort berät sie Unternehmen in Compliance-Fragen – also wie diese gesetzliche oder ethische Richtlinien einhalten können. Als Solo-Selbstständige betreibt sie außerdem einen Web-TV-Sender.

Interview mit Udo Walz Star-Coiffeur
Udo Walz ist nicht nur ein Spezialist, wenn es um Frisuren geht. Vielmehr weiß er auch, worauf es bei der Unternehmensgründung ankommt. Als er seinen ersten Salon in Berlin eröffnet hat, hat er an viele wichtige finanzielle Details gedacht. Diese möchte er nun mit Nachwuchsgründern teilen.

Gründer mit Angestellten
Sie haben eine tolle Geschäftsidee und wollen diese in ein gewinnbringendes Unternehmen verwandeln? Dann können Sie den Arbeitsaufwand sicher schon bald nicht mehr allein stemmen und brauchen Mitarbeiter, die Sie unterstützen. Für die Vorsorge und Finanzplanung macht dieses Detail einen kleinen, aber feinen Unterschied.

Als Gründer mit Angestellten sind Sie nicht verpflichtet in die gesetzliche Rentenversicherung einzuzahlen. Das kommt Ihnen sicherlich zugute, denn genau dann fehlt Ihnen meist an allen Ecken und Enden das Geld. Langfristig heißt das jedoch nicht, dass Sie komplett auf Ihren Rentenaufbau verzichten können. Das Gegenteil ist der Fall: Denn Selbstständige, die nicht in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen, bekommen im Rentenalter kein Altersgeld vom Staat. Deshalb müssen Sie sich eigenständig um Ihren Rentenaufbau kümmern.
Speziell dafür wurde die staatlich geförderte Rürup-Rente entwickelt. Mit ihr können sich Selbstständige eine lebenslange Altersrente sichern und in der Ansparphase von Steuervorteilen profitieren. Letztere werden von vielen Gründern als Anreiz betrachtet, um mit der Rürup-Rente für ihren Lebensabend vorzusorgen. Daneben gibt es jedoch noch weitere Möglichkeiten, für das Alter zu sparen. Welche für Sie die richtige Wahl ist, finden Sie durch den Rat erfahrener Gründer heraus.
Interviews - Gründer mit Angestellten
Interviews - Gründer mit Angestellten

Interview mit Konstantin Neumann Gründer von Wisefood
Konstantin Neumann studiert in Stuttgart Lebensmittelwissenschaft sowie Biotechnologie und hat bereits im dritten Semester die Wisefood GmbH auf die Beine gestellt. Er kennt sich nicht nur in der Gründerszene aus, sondern hat auch sehr gute Tipps, damit Nachwuchsgründer von Beginn an alles richtig machen.


Interview mit Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal Gründer von N26
Valentin Stalf hat zusammen mit Maximilian Tayenthal N26 gegründet. Dabei handelt es sich um die wohl „modernste Bank Deutschlands“. Die beiden Gründer erzählen im Interview, was angehende Nachwuchstalente für eine erfolgreiche Geschäftsgründung mitbringen müssen und welche Gefahren sie bei ihrem Rentenaufbau im Blick haben sollten.

Interview mit Enno Kuntze und Alexander Freitag Gründer von Wellnow
Enno Kuntze hat gemeinsam mit seinem Co-Gründer Alexander Freitag das erfolgreiche Unternehmen Wellnow gegründet. Nachwuchstalenten rät er, sich bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee Zeit zu lassen, im Kleinen anzufangen und stetig, aber sicher zu wachsen. Das spart Geld, Nerven und Ressourcen, die zum richtigen Zeitpunkt besser eingesetzt werden können.

Gründerinnen
Die Gründerszene ist männlich dominiert. Da kann frau schon mal das Gefühl bekommen, dort fehl am Platz zu sein. Um mit solchen Ängsten aufzuräumen, haben hier viele erfolgreiche Unternehmerinnen und selbstständige Frauen erzählt, wie sie ihre Gründung von vorne bis hinten aus finanzieller Perspektive geplant haben.

Sie sind dabei ein Unternehmen zu gründen und wollen Ihren langersehnten Traum, Ihre eigene Chefin zu werden, endlich in die Tat umsetzen? Um in Gegenwart und Zukunft dabei finanziell auf eigenen Beinen zu stehen, sind Tipps von erfahrenen Vorbildgründerinnen eine gute Hilfe. Die Expertinnen geben Ihnen Ratschläge mit auf den Weg, die Ihnen verschiedene Alternativen für Ihren Rentenaufbau zeigen. Einen Königinnenweg gibt es dabei leider nicht. Je nachdem, wie Ihre individuelle Situation aussieht, sind andere Varianten für Sie am besten. Die Gründerinnen haben aber bestimmt einen guten Hinweis für Sie dabei.
Interviews - Gründerinnen
Interviews - Gründerinnen

Interview mit Dr. Anike von Gagern und Dr. Kathrin Weiß Gründerinnen von tausendkind
Dr. Anike von Gagern und Dr. Kathrin Weiß haben mit tausendkind einen Onlineshop für Baby- und Kleinkindbedarf ins Leben gerufen. Sie geben Nachwuchsgründerinnen und -Gründern hier wertvolle Tipps mit auf den Weg, damit ihre Unternehmensgründung genauso erfolgreich verläuft.


Interview mit Verena Hubertz und Mengting Gao Gründerinnen von
Kitchen Stories
Verena Hubertz und ihre Mitgründerin Mengting Gao haben aus der Universität heraus gegründet und kennen sich theoretisch wie praktisch mit allen finanziellen Aspekten einer Gründung aus. Sie teilen hier ihre wertvollsten Tipps mit dem Gründernachwuchs, damit sich dieser gut auf seine Firmen- und Rentenfinanzierung vorbereiten kann.

Interview mit Dr. Sophie Chung Gründerin von Qunomedical
Dr. Sophie Chung ist Ärztin und hat mit Qunomedical ein Online-Portal gegründet, das eine weltweite Arztsuche ermöglicht. Sie weiß, dass es nie den richtigen Zeitpunkt zum Gründen gibt. Deshalb rät sie allen gründungsinteressierten Frauen einfach loszulegen.

Gründer mit Kindern
Eine Unternehmensgründung ist mit finanziellem Risiko und jeder Menge Arbeit verbunden. Kein Wunder, dass viele Eltern sich dieses Vorhaben nicht aufbürden wollen. Doch damit Ihre tollen Gründungsideen nicht verloren gehen, verraten Ihnen hier Eltern mit Unternehmen, wie sie die Doppelbelastung gemeistert haben. Dabei haben die erfahrenen Unternehmer die finanzielle Sicherheit weder für ihre Familien in der Gegenwart noch für ihr Alter vergessen gründlich zu planen.

Eine Gründung durch Personen mit Nachwuchs unterscheidet sich in Hinblick auf die Rechtsform natürlich nicht von der kinderloser Menschen. Ob Sie als Selbstständiger in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen müssen, sich in einem berufsständischen Versorgungswerk oder der Künstlersozialkasse absichern können, ist unabhängig von Ihren Kindern. Für viele Selbstständige gilt jedoch, dass sie für ihren Rentenaufbau mit Kind im Schlepptau ganz allein zuständig sind. Dabei können Sie sich bestimmt einige Tipps von den gestandenen Gründern aus den hier veröffentlichten Interviews mitnehmen.
Interviews - Gründer mit Kindern
Interviews - Gründer mit Kindern

Interview mit Angela Schmidt Gründerin von Die Notfallmamas
Angela Schmidt ist Gründerin und Mutter. Sie hat mit „Die Notfallmamas“ eine flexible Kinderbetreuung gegründet, mit der sie auf fehlende Notfallbetreuungsmöglichkeiten für berufstätige Eltern reagiert hat. Die Unternehmerin hat für Nachwuchstalente, die sich fragen, ob eine Gründung mit Kind überhaupt funktionieren kann, viele wichtige Tipps auf Lager. Sie selbst verdankt ihrem Kind letztendlich sogar ihre zündende Gründungsidee.


Interview mit Miriam Wohlfarth Gründerin und Managing Director von RatePAY
Miriam Wohlfarth hat ihre Familie und eine beeindruckende Karriere unter einen Hut gebracht. Sie zeigt, dass sich Kinder und Karriere nicht ausschließen müssen – ganz im Gegenteil: Die Gründerin gibt gründenden Eltern wichtige Tipps an die Hand, wie sie ein Unternehmen auf die Beine gestellt hat, ohne dass dabei die Familienzeit zu kurz kommt.

Interview mit Tim Kunde, Sebastian Herfurth und Janis Meyer-Plath Gründer von Friendsurance
Vaterschaft und Unternehmertum passen laut den Friendsurance-Gründern sehr gut zusammen – sofern man sich davon verabschiedet, immer alles perfekt zu machen. Das Geheimrezept der erfolgreichen Gründer lautet Gelassenheit. Weitere Tipps verraten sie hier.

Finanztipps To-Go – Gründerzitate im Snackformat
Manche Botschaften brauchen nicht viele Worte: Diese Gründerinnen und Gründer geben hier Nachwuchstalenten kurz und bündig ihre wichtigsten Tipps an die Hand. Hätten Sie schon alles gewusst?
5 Finanztipps To-Go
Dr. Birte Gall
Gründerin von newwork partners berlin
Dr. Birte Gall sagt:
„Auch wenn in der Gründungsphase wenig Zeit für Fragen bleibt, die nicht direkt mit der Unternehmensgründung zu tun haben und der Ruhestand Lichtjahre entfernt scheint: Nehmt die Altersvorsorge in den Blick. Denn Altersnachsorge funktioniert nicht.“
Brigitte Windt
Gründerin von Windt Consulting
Brigitte Windt sagt:
„Selbstständig sein ist der natürliche Zustand des Menschen. Die Selbstständigkeit ist das Bekenntnis. Erfolg ist das, was folgt!“
Cornelia Bohnen
Gründerin von Kindskopf Berlin
Cornelia Bohnen sagt:
„Konzentriert Euch auf Eure Idee sowie die Umsetzung und investiert in Expertenwissen von Außen – als Unternehmer*in kann und muss man nicht alles alleine machen. Es zahlt sich aus, Dinge abzugeben, die man selber nicht beherrscht beziehungsweise schnell erlernen kann.“
Anja Dehghan
Gründerin von Jobinnovator
Anja Dehghan sagt:
„Die eigene Idee möglichst frühzeitig testen und dabei Mut zur Lücke beweisen. Ein schneller Realitätscheck bewahrt vor Fehlinvestitionen.“
Dr. Torsten Schmale
CEO von Doc Cirrus
Dr. Torsten Schmale sagt:
„Unter Zeitdruck eine ordentliche Finanzierung zu bekommen, ist sehr problematisch. Es geht immer darum, zeitlich unabhängig zu bleiben und damit die Kontrolle über die Prozesse zu behalten. Das heißt auch: Ohne Verpflichtungen für Familie, Haus, Lebensstandard zu sein oder ausreichende Mittel zu haben, um mindestens 24 Monate durchzuhalten. Außerdem muss man mit jeder Finanzierung bereits die nächste planen und angehen – zumindest bis das Unternehmen sich aus eigener Ertragskraft finanziert.“



